Kolorektales Karzinom
Darmkrebs ist die zweithäufigste Krebserkrankung in Deutschland. Jährlich erkranken etwa 75.000 Menschen daran. Die meisten Menschen sind zum Zeitpunkt der Diagnosestellung zwischen 50 und 70 Jahren alt.
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Das Problem ist: Darmkrebs verursacht im Frühstadium keinerlei Beschwerden!
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Aber je frühzeitiger eine tumoröse Veränderung im Darm entdeckt wird, so dass bösartige Tumore nicht in andere Organe streuen können, umso größer sind die Heilungschancen.
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Darmkrebs ist im Frühstadium entdeckt zu fast 100% heilbar!
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Reflux-Krankheit: Sodbrennen und Zwerchfellbruch
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Die Ursache ist meist eine Schwäche des unteren Schließmuskels der Speiseröhre (Ösophagussphinkter). Dadurch können saurer Magensaft oder Gallenflüssigkeit in übermäßiger Menge und gehäuft in die Speiseröhre zurückfließen. Dies führt zu einer schmerzhaften Reizung der Schleimhaut der Speiseröhre (Refluxösophagitis). Bedingt wird die Schwäche durch einen Zwerchfellbruch (Hiatushernie), der zum Hochrutschen des Schließmuskels in den Brustkorb und zum Verlust der muskulären Vorspannung der Speiseröhre führt.
Divertikel
Bei einer Sigmadivertikulitis liegt eine Entzündung von sog. Divertikeln vor. Unter Divertikeln versteht man Aussackungen der Darmwand, die sowohl im Dick- als auch im Dünndarm vorkommen können. Am häufigsten findet man Divertikel jedoch im s-förmigen Teil des Dickdarms, dem sogenannten Sigma, der im linken Unterbauch lokalisiert ist. Bei der Mehrzahl der Menschen verursachen Divertikel keine Beschwerden (etwa 70-80%). Das alleinige Vorhandensein dieser Divertikel hat keinen Krankheitswert und ist nicht behandlungsbedürftig. Man spricht in diesem Fall von einer reizlosen Divertikulose.
Minilaparoskopie
Verstopfung – Obstipation
Verstopfung ist keine Krankheit, sondern ein Symptom. Die normale Stuhlfrequenz variiert individuell extrem - von dreimal täglich bis dreimal wöchentlich. Hat eine Person weniger als dreimal pro Woche normalen Stuhlgang, spricht man von einer Verstopfung.
Etwa 20% der Bevölkerung leiden an Verstopfung. Trotzdem redet kaum einer gerne über das Thema und das allgegenwärtige Schamgefühl führt dazu, dass viele Betroffene zur Selbstmedikation greifen, anstatt einen Arzt aufzusuchen. Frauen sind deutlich häufiger betroffen als Männer (3:1).
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